Erklärtes Ziel des Dialoginstituts
für
Politische Bildung, Generationen und Kulturen ist die Entwicklung
und Umsetzung von Programmen zur Politischen Bildung im umfassenden Sinne,
welche sich, über weltanschauliche, ideologische und sonstige Grenzen
hinweg, an alle Generationen, insbesondere aber an Menschen in der nachberuflichen
Lebensphase richten.
Politische Bildung verstehen wir abseits parteipolitischer Fixierung. Gemeinsam mit unseren KooperationspartnerInnen lernen und arbeiten wir auf der Grundlage der Menschenrechte und der Prinzipien von Demokratie.
Im Rahmen der GenerationenUNI, initiieren, befördern
und verstärken
wir Dialoge zwischen Generationen und Kulturen zu (gesellschafts-)politischen
Themen von alle betreffender Relevanz und Brisanz.
Durch unsere Arbeit versuchen wir, im besten
Sinne des Wortes zu "politisieren", wodurch wir:
o der wachsenden Politik/erInnen-Verdrossenheit und dem Abrücken breiter WählerInnenschichten
von den etablierten Parteien entgegengewirken,
o die Bereitschaft an der Mitgestaltung von Demokratie und Gesellschaft befördern,
o die zunehmende, durch soziale Ungleichheit bedingte Spaltung der Gesellschaft und damit in Zusammenhang stehende Konflikte zwischen Generationen und Kulturen verhindern,
o die soziale und gesellschaftliche Isolation insbesondere aber nicht nur Älterer
abbauen,
o den drohenden Zerfall demokratischer Strukturen hintan halten,
o die zweifelsfrei vorhandenen Potentiale zu demokratiepolitischem Engagement
bei Jung und Alt nützen,
o solidarisches Denken und Handeln unterstützen
o und damit insgesamt gesellschaftliche und soziale Inklusion befördern.
Das Dialoginstitut für Politische Bildung, Generationen und Kulturen möchte, ganz seinem Namen entsprechend, Dialoge in vielfältiger und umfassender Art und Weise befördern und unterstützen:
o Dialoge im Sinne des Überschreitens parteipolitischer Grenzen im Interesse des Zieles einer solidarischen (Welt-) Gesellschaft,
o Dialoge im Sinne der Auflösung von Grenzen zwischen Geschlechtern, Generationen, Kulturen, Religionen und Nationen,
o Dialoge im Sinne des Einbeziehens und Vernetzens verwandter Institute, Vereine und Initiativen sowie des intensiven und wechselseitig befruchtenden Austauschs zwischen denselben,
o Dialoge im Sinne des Einbeziehens von und des Austausches mit unterschiedlicher Disziplinen wie Wissenschaft, Politik, Kunst u.a.m.,
o Dialoge im Sinne des mutigen Einsatzes einer breiten, gegebenenfalls unkonventionellen Methodenvielfalt,
o Dialoge im Sinne der Begegnung aller Dialogbeteiligten auf
Augenhöhe, wodurch die Grenzen zwischen Lehrenden und Lernenden aufgehoben
und gemeinsame Entwicklungsprozesse initiiert werden.